Spezielle Buchtipps passend zu feh Taschentüchern

Spezielle Buchtipps passend zu feh Taschentüchern

feh Buchtipps mit Überraschungsfaktor

Wenn ihr bei eurer Buchhandlung des Vertrauens einen Buchtipp bekommt, ist dieser auf Herz und Nieren geprüft. In vielen Zeitschriften und Magazinen wiederum werdet ihr mit Büchertipps für Frühling, Sommer, Herbst und Winter überhäuft. Beides ist für Leseratten ganz wunderbar, doch zur Abwechslung gibt es hier mal Vorschläge der etwas anderen Art. Wir haben für euch nach Büchern gesucht, die in gewisser Weise ganz hervorragend zu feh passen.

Ganz ehrlich, auch wir wissen nicht genau, was euch beim Lesen dieser Bücher erwartet. Doch die darin erzählten Geschichten klingen jedenfalls spannend. Wer sich also in der einen oder anderen ruhigen Stunde einem neuen Buch widmen möchte und dabei auch gerne überrascht wird, macht mit einem dieser Buchtipps vielleicht ja sogar einen Glücksgriff.

 

Witziger Buchtitel, ernster Inhalt

„Pippins Tochters Taschentuch“ – unter diesem Buchtitel hätten wir uns anderes vorgestellt als der Klappentext letztendlich anteasert. Denn in Rosmarie Waldrops Buch geht es um ein Familiendrama, das nicht nur aufgrund des anschwellenden Nationalsozialismus problematisch ist. Aufgerollt wird die Familiengeschichte, deren Schicksal auf den Verfehlungen der Eltern basiert, in den Briefen der ältesten Tochter an ihre Schwester. Untreue und Verrat vor einem politischen Hintergrund und eine Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021!

 

Roman über die Geschichte einer Freundschaft

„Das Taschentuch“ von Brigitte Kronauer erzählt von Apotheker Willi Wings und der Schriftstellerin Irene Gartmann, die seit ihrer Kindheit eng miteinander befreundet sind. Nach einer schicksalhaften letzten Begegnung lässt Irene als Erzählerin in einzelnen Episoden mehr und mehr über Willi erfahren. Es geht um die Nöte der bürgerlichen Existenz genauso wie um Politik und Zeitgeschehen. Brigitte Kronauer wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet und „Das Taschentuch“ als schönster aller Nachrufe auf Willy Brandt bezeichnet – für Fans deutscher Gegenwartsliteratur also bestimmt kein schlechter Tipp.

 

Ohne Krimi gehen wir nie ins Bett

„Das Monogramm“ von Heino Schwarz ist ein klassischer Kriminalroman. Was lässt sich dazu schon verraten? Vor allem eines: Am Tatort bleibt ein Taschentuch mit Monogrammbuchstaben zurück. Die Tatsache, dass der Ingenieur Klaus Langer den Tod von drei Menschen verschuldet hat und kurze Zeit später selbst ermordet aufgefunden wird, macht es spannend.

 

Krimi Nummer 2 heißt „Der Schnupfen“, entstammt der Feder des bekannten polnischen Autors Stanislaw Lem und hat als bester fremdsprachiger Roman die bedeutendste Auszeichnung für Werke der Kriminalliteratur, den Grand prix de littérature policière erhalten. Die Geschichte spielt in einem süditalienischen Badeort, damit ist es aber auch schon vorbei mit der scheinbaren Idylle. Denn es gibt eine Serie von elf mysteriösen Todesfällen, die auch eines gemeinsam haben: Alle Opfer litten unter Heuschnupfen.

 

Wie es bei all diesen Geschichten weiter- bzw. ausgeht, müsst ihr selbst herausfinden. feh wünscht euch eine schöne Lektüre!

 

 


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